Die »Wolfsburger Rede«

983 PARTEI-Mitglieder aus ganz Niedersachsen waren am Samstag, den 9.8.2014 zum Regionalparteitag in den Biergarten des Hallenbades eingeladen, um die »Wolfsburger Rede« des geliebten Führers, Marc Domin, live zu erleben, die bereits im Vorfeld nicht nur als legendär, sondern historisch galt. Aber es waren nicht nur Niedersachsen, sondern auch Gäste aus Hessen und Bayern anwesend, die den Atem angehalten haben, als der erste große Vorsitzende mit folgenden Worten um seine Wiederwahl geworben hat:

Liebe Parteifreunde. Liebe Parteifreundinnen.
... und Freunde.
Schreibe ich hier absichtlich GROSS!

Was sagte einstmals unser großer Vorsitzender Martin Sonneborn?
Wie waren seine Äußerungen zum Thema Freundschaft?
Was sagte er über den Frieden, die Freier und die Dreieinigkeit?
Was ist SEINE Meinung über das ganze Ding?

Ich weiß es nicht, liebe Freunde!
Ich habe nicht die geringste Ahnung!

Eines aber weiß ich ganz genau. Das ist der Kampf.

Der Kampf gegen die Blödheit, die Sturheit, die Idiotie.
Mein Kampf gegen das Unverständnis. Ja, auch das Unverständnis in den eigenen Reihen!

Was wurde ich beleidigt, was wurde ich missverstanden.
Was wurde mir unterstellt?

Ich wäre ja im Prinzip ein Vorsitzender zweiter Klasse!
Er wäre ja angeblich nie da.
Er stellt sich keiner Diskussion, ja gibt es ihn denn überhaupt?

Meine deutliche Antwort an alle Zweifler:

Ja! Herzlich willkommen. Hier bin ich!

Ich stelle mich heute zur Wahl, weil es um eines geht, liebe Freunde:

Den gewaltigsten, von der Vorsehung Auserkorenen.
Nur den einzig wahren, an allen Fronten kämpfenden, ja beinahe heroisch agierenden, brillantesten, freundlichsten und zuverlässigsten, treuesten Parteisoldaten, den es je gab.

Und DEN zu wählen, das alleine ist nunmehr Euer Auftrag!

In jenen Zeiten, als ich mich in Armut und Elend, meine Freunde waren alle früh im Volkswagenwerk und verdienten bald Tausende und Abertausende von D-Marc.

Während mein Dasein unter der Berliner Brücke seinen Anfang nahm und allein der Glaube an die Anstrengung und an den Triumph des Willens mich emporhoben in den Olymp der Politik!

Als kleiner Arbeitersohn in einem Elend geboren, welches man heute als Detmerode kennt.
In dieser Ursuppe des Misstrauens und des Verrats!

Und doch durchgesetzt und gehandelt und geweint an der Front des Lebens!
Meine Liebe ist Die PARTEI!

Ihr widme ich all meine Hingabe und mein Engagement, hineingemeißelt mit Feuer in die Steine der Ewigkeit.

Ich werde nicht ruhen, und ich werde nicht rasten, bis das große Ziel erreicht ist:
Die Beseitigung der Blödheit in unserer Region.
Deshalb bitte ich Euch um Euer großartiges, gewaltiges Vertrauen.
Das Vertrauen in meine Liebe, in meinen Willen, in meine Kampfbereitschaft, für Die PARTEI sogar seinen Motorroller zu verkaufen, den ich aber nicht verkaufen kann, weil ich ihn mir ja erst kaufen werde!

Mit Leidenschaft rufe ich Euch nunmehr auf:

Wählt mich, Marc Domin, zu Eurem geliebten Vorsitzenden.

Heran an die Wahlzettel! Auf zu den Waffeln der Demografie!
Jedes Zögern und jedes Wanken wäre Verrat am Vaterlande!

Unsere letzte Hoffnung: MARC DOMIN!

Vielen Dank, Ich liebe Euch doch alle!!

Anschließend ließ tosender Applaus die halbe Stadt erzittern. Die Abstimmung war reine Formsache, und schon nach den ersten ausgezählten Stimmzetteln war klar, dass das Endergebnis nicht unter 100% liegen würde. Die übrigen, unbedeutenden Vorstandsposten wurden ebenso eindeutig, wie zügig verteilt.

Nach der Wiederwahl Marc Domins in Rekordzeit begann das traditionelle Sommerfest des Regionalverbandes, das in diesem Jahr zum ersten Mal stattfand. Neben Freibier und musikalischer Unterhaltung gab es lebhafte Diskussionen und die Möglichkeit, sich spielerisch und sportlich zu betätigen. Dazu passend war das Hallenbad in stimmungsvolles PARTEI-Rot getaucht.

Regionalparteitag
Mitglieder des Landesvorstandes: Marc-Oliver Schrank, Stephie Kapper, Arndt Kuchenbecker (v.l.)

Eine perfekte Wahl - an einem perfekten Tag - an einem perfekten Ort. Wiederholung garantiert.

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